Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
07.04.2011 | 03:09 | Aus dem Bundestag 

Anhörung zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuchs

Berlin - Der Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Lebensmittel- und Futtergesetzbuches (17/4984) ist Gegenstand einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Bundestag
(c) proplanta
Sie findet am Montag, den 11. April, von 14.00 bis 16.00 Uhr im Sitzungssaal 4700 des Paul-Löbe-Hauses statt. 8 Sachverständige sollen zu dem Gesetzentwurf Stellung nehmen, mit dem die Bundesregierung eine Meldepflicht für private Laboratorien einführen will. Sie sollen bedenkliche Mengen an gesundheitlich nicht erwünschten Stoffen, die in untersuchten Lebens- oder Futtermitteln festgestellt wurden, an die zuständigen Behörden melden müssen. Dem Gesetzentwurf zufolge sollen Lebensmittel- und Futtermittelunternehmer außerdem verpflichtet werden, Ergebnisse über belastete Proben aus Eigenkontrollen an die Behörden zu melden. 

Als Sachverständige sind geladen: Horst Lang (Bundesverband des deutschen Lebensmittelhandels), Ludger Leifker (Agravis), Martin Müller (Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure), Micha Heilmann (Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten), Katrin Lompscher (Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Berlin), Marcus Girnau (Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde), Peter Knitsch (Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen) und Burkard Erbacher als Einzelsachverständiger. (hib/HLE/jbi)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein