(c) proplanta Sie konnten die Trauben schon ungewohnt früh im Dezember von den Stöcken holen - am 1. und 2. Dezember bei minus zehn Grad nachts. Der Zuckergehalt des Saftes sei so hoch, dass teils herkömmliche Messgeräte ihre Dienste versagten, weil ihre Skala die hohen Oechsle-Grade nicht anzeigt, teilte der Weinbauverband Saale- Unstrut am Donnerstag mit. Spitzenreiter ist das Thüringer Weingut Bad Sulza mit 204 Grad Oechsle. Bei «normalem» Wein aus Deutschland liegt der Zuckergehalt des Saftes zwischen 70 und 80 Grad Oechsle. (dpa)
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