Vor allem bei Raps und Sommergerste zeichnen sich schon jetzt erhebliche Einbußen ab, wie der Sprecher der
Landwirtschaftskammer, Frieder Zimmermann, am Dienstag in Bad Kreuznach sagte. In vielen Regionen habe es seit vier Wochen keinen Tropfen mehr geregnet. Um zu überleben, beschränkt die Pflanze dann das Wachstum auf das Notwendige. «Da werden die Halme kürzer und die Früchte kleiner.» Beim Weizen ist es ähnlich, da dieser aber schon im Herbst ausgesät war, ist er auch schon weiter in der Entwicklung. (dpa/lrs)