22.09.2009 | 19:22 | Unwetter
Mindestens acht Tote bei Überschwemmungen in USA Washington - Bei heftigen Überschwemmungen nach schweren Regenfällen sind im Südosten der USA bis zum Dienstag mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. |
Darunter sind laut US-Medien auch ein Kleinkind und ein Teenager. Wie CNN berichtete, rief der Gouverneur des US-Staates Georgia, Sonny Perdue, noch am Montag (Ortszeit) in 17 Bezirken den Notstand aus. Unter den Toten war unter anderem ein zweijähriges Kind, das von den Fluten aus den Armen seines Vaters gerissen wurde. Einsatzkräfte bargen von den Fluten Eingeschlossene mit Schlauchbooten aus ihren Häusern. Zahlreiche Menschen wurden am Dienstag noch vermisst. Hunderte von Menschen mussten sich im Nordwesten des Staates in Sicherheit bringen. Meteorologen sagten weitere heftige Regenfälle voraus.
Polizei und Feuerwehr retteten nach lokalen Medienberichten zahlreiche Menschen vor dem Ertrinken. In der Nähe von Atlanta mussten viele Straßen wegen Überflutung gesperrt werden. Hunderte von Schulen blieben geschlossen. Mehr als 20.000 Menschen waren ohne Strom. Betroffen waren auch Gebiete des Bundesstaates Tennessee. In dem Gebiet hatte es nach längerer Trockenheit heftig geregnet. (dpa)
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