Am Freitagabend nähere sich von Nordwesten eine Kaltfront, die sich in der Nacht zum Samstag allmählich an die Alpen lege, berichtete der Deutsche Wetterdienst (DWD). Dadurch entstünden bereits am Nachmittag einzelne Gewitter, die später dann in den Alpen und dem Alpenvorland häufiger würden.
«In Bezug auf
Starkregen (Mengen über 25 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde) und
Hagel (Korngrößen um 2 Zentimeter) sind lokale
Unwetter wahrscheinlich», prognostizierte der DWD. Auch Sturmböen seien zu erwarten.
In der Nacht kann es dann gebietsweise dauerregnen mit bis zu 50 Litern innerhalb von wenigen Stunden. Zudem wird es mit einem Rückgang um etwa zehn Grad deutlich kühler, auf der
Zugspitze könnte es sogar schneien. Der Samstag selbst verläuft dann wechselhaft mit einem Mix aus Sonne, Wolken und Schauer. «Man könnte es als Aprilwetter im August bezeichnen», sagte ein DWD-Meteorologe. Am Sonntag werde es dann Stück für Stück wieder schöner, bevor sich am Wochenanfang sonniges Spätsommerwetter einstelle.