Im Schnitt seien Unfälle zwischen Auto und Tier durch die sogenannten Wildwarnreflektoren in den vergangenen Jahren um 75 Prozent zurückgegangen, berichtete der Sprecher des Landesjagdverbands Rheinland-Pfalz, Günther D. Klein, der Deutschen Presse-Agentur.
«Das sind Erfahrungen von den Jägern vor Ort.» Zwischen 2013 und 2015 hätten die
Jäger die Reflektoren an mehr als 1.800 Straßenkilometern angebracht.
Von den Gesamtkosten von etwa 250.000 Euro hätten die Jäger mehr als die Hälfte aus eigener Tasche bezahlt, den Rest hätten Sponsoren wie etwa Landkreise übernommen. Weil die Reflektoren am Tag keinerlei Wirkung haben, setzt sich der Verband für mehr Querungsbrücken ein, die dem Wild eine sichere Passage über die Straßen ermöglichen.