Geflügelfleischwirtschaft baut Präsenz in sozialen Medien massiv ausBerlin - Die deutsche Geflügelfleischwirtschaft hat in den vergangenen Monaten ihre Kommunikation neu ausgerichtet, um eine zunehmend an Nachhaltigkeitsthemen interessierte, kritische Öffentlichkeit zu erreichen - mit neuen Gesprächsformaten und auf neuen Kanälen. |
(c) proplanta Nach Angaben des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) wurde die Präsenz der Branche in den sozialen Medien seit dem Frühjahr 2021 massiv ausgebaut.
Ziel sei es, in den erweiterten gesellschaftlichen Diskurs einzutreten. Inzwischen kommuniziere die Geflügelfleischwirtschaft aktiv auf LinkedIn, Twitter und Facebook. So könnten aktuelle Entwicklungen mit Bezug zur Zukunft der Fleischerzeugung am Standort Deutschland kommentiert und eingeordnet werden. Laut ZDG ist am Donnerstag (7.10.) die Website Deutsches-Geflügel.de nach einem umfassenden Relaunch wieder freigeschaltet worden.
Sie biete in modernem Design aktuelle und hintergründige Informationen rund um die deutsche Geflügelfleischbranche und liefere Aufklärung zu sensiblen Themen wie dem Antibiotikaeinsatz oder dem Ressourcenverbrauch. Darüber hinaus finde sich dort eine umfangreiche Rezeptdatenbank mit Tipps und Tricks rund um die Zubereitung von Gerichten mit Geflügelfleisch.
ZDG-Präsident Friedrich-Otto Ripke hob hervor, dass das Bewusstsein der Bevölkerung für Nachhaltigkeit, Umwelt- und Tierwohl steige. Vor diesem Hintergrund sei die deutsche Geflügelwirtschaft gefragt, ihre Erzeugnisse und Prozesse stetig zu verbessern - aber vor allem auch, sie verständlich und anschaulich zu erklären.
Die Branche habe schon eine ganze Menge für Tierwohl, Gesundheit und Umweltschutz erreicht, so Ripke. Um weiter voranzukommen, brauche es künftig neben der Unterstützung der Verbraucher dringend die richtigen politischen Rahmenbedingungen. Für den Verbandspräsidenten ist es dabei von zentraler Bedeutung, eine langfristige Planungssicherheit für die vielen Landwirte zu schaffen, damit der Standort Deutschland mit seinen hohen Standards für die Geflügelfleischerzeugung gehalten werden könne.
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