Unter dem Strich verdiente das Unternehmen im ersten Quartal (1. März bis 31. Mai) mit 52,3 Millionen Euro 6,2 Prozent weniger als im Frühjahr des Vorjahres, wie das Unternehmen am Freitag im pfälzischen Neustadt an der Weinstraße mitteilte.
Dieser Rückgang sei nach den Spitzenwerten des Vorjahres aber erwartet worden: Damals hatte
Hornbach etwa vom Aus der insolventen Praktiker- und Max-Bahr-Baumärkte profitiert.
Beim Umsatz habe sich die Hornbach-Gruppe gegenüber dem «Rekordquartal des Vorjahres» behaupten können. Die Erlöse stiegen um 1,6 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro. Finanzvorstand Roland Pelka zeigte sich mit dem Ergebnis «sehr zufrieden», die Messlatte habe extrem hoch gehangen. «Wir haben es trotz einer geringeren Anzahl von Verkaufstagen geschafft, weiter zu wachsen.» Hornbach betreibt insgesamt 147 Bau- und Gartenmärkte, davon 97 in Deutschland.
Nach Angaben des Konzerns soll der Ergebnisrückstand aus dem ersten Quartal im Laufe des Geschäftsjahres wieder aufgeholt werden. Für 2015/2016 werde ein Konzernbetriebsergebnis (EBIT) in Höhe des Vorjahres (2014/2015: 165,1 Millionen Euro) erwartet. (dpa/lrs)