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23.03.2014 | 15:35 | Vergiftungsgefahr 

Vorsicht beim Bärlauch sammeln

Stuttgart - Bärlauch-Liebhaber kommen bei den frühlingshaften Temperaturen wieder voll auf ihre Kosten. Doch wer den milden Knoblauchersatz im Wald sammelt, sollte auf der Hut sein.

Bärlauch
(c) proplanta
Die Blätter seien leicht mit den hochgiftigen Blättern von Herbstzeitlosen und Maiglöckchen zu verwechseln, warnte Agrarminister Alexander Bonde (Grüne) am Freitag. Deren Verzehr könne lebensgefährliche Vergiftungen auslösen mit Symptomen wie Erbrechen, Krämpfen, akuten Kreislaufbeschwerden oder blutigem Durchfall.

Wer auf sein Bärlauch-Pesto nicht verzichten wolle, sollte dafür keine wild gesammelten Pflanzen verwenden, riet Bonde. Bei Beschwerden nach dem Verzehr von vermeintlichem Bärlauch sollte man sofort zum Arzt. (dpa/lsw)

Bärlauch als Heilpflanze
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