Die Blätter seien leicht mit den hochgiftigen Blättern von Herbstzeitlosen und Maiglöckchen zu verwechseln, warnte Agrarminister Alexander Bonde (Grüne) am Freitag. Deren Verzehr könne lebensgefährliche Vergiftungen auslösen mit Symptomen wie Erbrechen, Krämpfen, akuten Kreislaufbeschwerden oder blutigem Durchfall.
Wer auf sein Bärlauch-Pesto nicht verzichten wolle, sollte dafür keine wild gesammelten Pflanzen verwenden, riet Bonde. Bei Beschwerden nach dem Verzehr von vermeintlichem Bärlauch sollte man sofort zum Arzt. (dpa/lsw)
Bärlauch als Heilpflanze