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26.10.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 26.10.2015 

Agrarwetter: Ruhiges Herbstwetter

Offenbach - Heute Mittag bis zum Abend ist es nach teils zögerlicher Nebelauflösung vielerorts heiter oder gering bewölkt, im höheren Bergland und an den Alpen oft auch durchweg sonnig.

Agrarwetter 26.10.2015
(c) proplanta
In der Mitte und im Süden können sich Nebel oder Hochnebel besonders im Donautal sowie den Mittelgebirgstälern gebietsweise ganztägig halten. Es bleibt niederschlagsfrei. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 11 und 17 Grad, im Bergland um 9 Grad. Bei Dauernebel werden nur 7 bis 11 Grad erreicht. Es weht ein meist schwacher bis mäßiger Wind um Südost.

In der Nacht zum Dienstag ist es zunächst vielfach gering bewölkt oder klar. Allerdings breiten sich bevorzugt im Süden und in einigen mittleren Regionen im Verlauf der Nacht die dichten Nebel- und Hochnebelfelder wieder aus oder bilden sich neu. Die Tiefstwerte liegen bei 8 bis 1 Grad. Vor allem in ungünstigen Lagen Nord- und Ostdeutschlands sowie in einigen Alpentälern kann es zu leichtem Frost kommen.

Am Dienstag ist es nach zäher Auflösung von Nebel und Hochnebel heiter oder gering bewölkt. Teilweise bleibt es aber auch ganztags neblig-trüb. Die größten Chancen auf Sonne gibt es an den Nordrändern der Mittelgebirge, sowie im höheren Bergland. Je nach Sonnenscheindauer werden 11 bis 19 Grad erreicht. Im Dauergrau sowie im höheren Bergland bewegen sich die Temperaturen um 8 Grad. An den Alpen kann leichter Föhn aufkommen. Ansonsten weht der Wind meist schwach, im und am Erzgebirge mitunter mäßig bis frisch aus Südost bis Ost.

In der Nacht zum Mittwoch kann sich bei anfangs vielerorts klarem Himmel erneut rasch Nebel bilden bzw. sich die vorhandenen Nebelfelder wieder verdichten. Ausgangs der Nacht kommen im Westen und Südwesten zudem dichtere Wolken auf, die in der Frühe im äußersten Westen und Südwesten etwas Regen bringen können. Es kühlt sich auf 9 bis 0 Grad ab, wobei es im Osten und Nordosten am kältesten wird. Lokal ist dort auch leichter Frost möglich.

Am Mittwoch breiten sich die dichten Wolkenfelder von Westen und Südwesten nordostwärts aus. Bis zum Abend erreicht die starke Bewölkung etwa die Elbe. Regen fällt zunächst jedoch kaum. Vorab ist es zunächst noch teils heiter, teils hochnebelartig bewölkt. Besonders in Donaunähe kann sich den ganzen Tag über zäher Nebel halten. Dagegen kann in Ostdeutschland auch noch längere Zeit die Sonne scheinen. Die Luft erwärmt sich auf 10 bis 17 Grad, bei Dauernebel nur Werte um 7 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an einigen Küstenabschnitten auch frisch aus Ost bis Südost mit starken Böen. An den Alpen kann leichter Föhn aufkommen, wodurch auf exponierten Berggipfeln Böen bis Sturmstärke möglich sind.

In der Nacht zum Donnerstag ist es in der Nordosthälfte Deutschland zunächst locker bewölkt oder klar, wobei sich dort gebietsweise Nebel bildet. Erst im Verlauf der Nacht kommt dort stärkere Bewölkung auf. Nach Westen und Südwesten zu ist es hingegen meist stark bewölkt und es fällt zeitweise Regen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 Grad im Westen und 2 Grad im Nordosten.

Am Donnerstag zeigt sich der Himmel meist wolkenverhangen oder es ist hochnebelartig bedeckt. Im Süden fällt gelegentlich, in Alpennähe zeitweise Regen. Von der Eifel bis zur Nordsee sowie anfangs auch noch im Nordosten lockert die Wolkendecke mitunter auf. Dort bleibt es meist trocken. Bei einem schwachen Wind aus unterschiedlichen Richtungen liegt die Temperatur bei 11 bis 16 Grad, in den Mittelgebirgen und unter Hochnebel bei 7 bis 10 Grad.

In der Nacht zum Freitag lockert die Wolkendecke von Westen her auf und es muss verbreitet mit teils dichtem Nebel gerechnet werden. Außer letzten Tropfen am Alpenrand bleibt es ansonsten überall trocken. Bei einem schwachen Wind aus Ost bis Südost geht die Temperatur auf 11 bis 8 Grad entlang der Küsten und sonst auf 7 bis 3 Grad zurück.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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