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27.10.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 27.10.2015 

Agrarwetter: Sonne und Nebel wechseln sich ab

Offenbach - Heute Vormittag und im weiteren Tagesverlauf ist es nördlich von Main und Mosel vielfach heiter oder gering bewölkt, nur im Nordwesten kann sich teils zäher Hochnebel halten.

Agrarwetter 27.10.2015
(c) proplanta
Den meisten Sonnenschein gibt es an den Nordrändern der Mittelgebirge und im höheren Bergland. In den südlichen Landesteilen und dort vor allem in den Donauniederungen bleibt es den ganzen Tag neblig-trüb. Je nach Sonnenscheindauer werden 8 bis 18 Grad erreicht. An den Alpen kann leichter Föhn aufkommen, im und am Erzgebirge gibt es starke Böen durch Böhmischen Wind. Ansonsten weht der Wind meist schwach bis mäßig aus Südost bis Ost.

In der Nacht zum Mittwoch kann sich bei anfangs vielerorts klarem Himmel erneut rasch Nebel bilden bzw. sich die vorhandenen Nebelfelder wieder verdichten. Ausgangs der Nacht kommen im Südwesten dichtere Wolken auf, es bleibt aber meist noch trocken. Die Luft kühlt sich auf 9 bis 1 Grad ab, im Osten und Südosten ist leichter Frost in Bodennähe möglich. Auf den Nordseeinseln sowie im Erzgebirge treten Windböen auf.

Am Mittwoch breiten sich die dichten Wolkenfelder von Westen und Südwesten nordostwärts aus und erreichen bis zum Abend etwa die Elbe. Östlich davon zeigt sich für längere Zeit die Sonne. In Donaunähe kann sich den ganzen Tag über zäher Nebel halten. Es bleibt meist trocken, nur vereinzelt kann etwas Regen fallen. Die Luft erwärmt sich auf 11 bis 17 Grad, im Dauergrau nur Werte um 8 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an einigen Küstenabschnitten auch frisch aus Ost bis Südost mit starken Böen. An den Alpen kann leichter Föhn aufkommen, wodurch auf exponierten Berggipfeln Böen bis Sturmstärke möglich sind.

In der Nacht zum Donnerstag ist es im Osten zunächst noch locker bewölkt, dort kann sich gebietsweise Nebel bilden. Im Verlauf der Nacht kommt dort stärkere Bewölkung auf, die sich bereits auch in den übrigen Landesteilen hält. Zeitweise fällt Regen, vor allem vom Münsterland bis zum Bodensee. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 Grad im Westen und 2 Grad im Nordosten.

Am Donnerstag ist es meist stark bewölkt, im Süden teils auch neblig-trüb. In der zweiten Tageshälfte lockert die Wolkendecke von Westen etwas auf und vor allem von der Eifel bis zur Deutschen Bucht kommt die Sonne zum Vorschein. An den Alpen fällt zeitweise Regen, sonst bleibt es trocken. Bei schwachem Wind aus unterschiedlichen Richtungen steigt die Temperatur auf 8 bis 17 Grad.

In der Nacht zum Freitag lockert die Wolkendecke von Westen her weiter auf und es kann sich teils dichter Nebel bilden. Im Nordosten bleibt es stark bewölkt. Niederschlag wird nicht erwartet. Die Temperatur auf 10 bis 3 Grad zurück.

Am Freitag ist es im Nordosten und Südosten meist stark bewölkt oder hochnebelartig bedeckt. In den westlichen Landesteilen zeigt sich nach Nebelauflösung häufig die Sonne, vor allem in höheren Berglagen und an den Nordrändern der Mittelgebirge. Die Temperatur steigt auf 8 bis 17 Grad, je nach Sonnenscheindauer. Es weht ein meist schwacher, im Bergland teils böig auffrischender Wind aus Ost bis Südost. In der Nacht zum Samstag entsteht erneut dichter Nebel oder bereits vorhandener Nebel wird wieder dichter. Teils ist es aber auch klar. Die Luft kühlt sich auf 9 bis 2 Grad ab.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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