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23.01.2017 | 12:00 | Deutschlandwetter 23.01.2017 

Agrarwetter: Weiterhin ziemlich frostig

Offenbach - Heute ist es in der Mitte und im Süden häufig sonnig, nur am Oberrhein und vom Bodensee bis zur Donau bleibt es teils neblig-trüb.

Agrarwetter 23.01.2017
(c) proplanta
In der Nordhälfte, im Tagesverlauf etwa bis zu den Mittelgebirgen vorankommend, ist es vielfach grau und teils neblig trüb. Dazu ist gelegentlich etwas Sprühregen mit Glättebildung möglich. Die Höchstwerte liegen im Nordwesten und Norden sowie auf den Bergen im positiven Bereich zwischen 0 und 5 Grad. Sonst werden meist zwischen -5 und 0 Grad erwartet. In den Dauernebelgebieten im Donautal werden es kaum mehr als -10 Grad. Der Wind weht oft nur schwach, an der Küste und in den Alpen auch teils mäßig aus unterschiedlichen, vornehmlich westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag breiten sich dichte Wolken allmählich bis in den Süden aus. Dazu kann sich vereinzelt dichter Nebel bilden. Vor allem in den westlichen Landesteilen ist etwas Niederschlag möglich. Dieser kann teils als Schnee fallen, teils aber auch in Form von gefrierendem Regen mit erheblicher Glättegefahr. Auf den Inseln bleibt es frostfrei, sonst geht die Temperatur auf -1 bis -9 Grad zurück. Im Süden und Südosten tritt weiterhin strenger Frost zwischen -10 und -18 Grad auf.

Am Dienstag hält sich häufig dichte Bewölkung, teils ist es neblig trüb. Die größten Chancen auf Sonne gibt es im höheren Bergland und teils im Alpenvorland südlich der Donau. Dazu sind gelegentlich noch etwas Sprühregen mit Glättegefahr oder geringfügiger Schneefall möglich. In der Nordhälfte werden 0 bis 4 Grad erwartet, sonst -9 bis 0 Grad mit den tiefsten Werten entlang und südlich der Donau. Der Wind weht überwiegend schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es häufig bedeckt, teils kann die hochnebelartige Bewölkung aber auch stärker auflockern. Die Tiefstwerte liegen in der Nordhälfte zwischen 0 und -5 Grad, auf den Inseln bleibt es frostfrei. In der Südhälfte werden erneut -4 bis -12 Grad erwartet, in einzelnen Kältelöschern auch darunter.

Am Mittwoch startet der Tag häufig neblig trüb. Von Westen und Südwesten her nehmen die Sonnenanteile im Tagesverlauf zu. Vor allem im Osten und Nordosten sowie in den Nebelgebieten bleibt es zumeist ganztags grau mit gelegentlich geringfügigem Sprühregen. Die Höchstwerte liegen zwischen -6 und 3 Grad mit den höchsten Werten im Norden und den niedrigsten im Donautal. In den Nebelgebieten kann es auch noch etwas kälter bleiben. Der Wind kommt aus südlichen bis östlichen Richtungen, an den Küsten aus Südwest. Im Süden weht der Wind vor allem im Bergland teils mäßig und auf den Bergen auch stark böig.

In der Nacht zum Donnerstag halten sich im Nordosten und Osten teils dichte Wolken. Sonst ist es teils gering bewölkt oder klar. Dann bildet sich gebietsweise dichter Nebel. Die Tiefstwerte liegen im Norden bei 0 bis -5 Grad, sonst bei -4 bis -13 Grad, lokal auch noch darunter. Dabei wird es in den Mittelgebirgen und im Alpenvorland am kältesten wird.

Am Donnerstag ist es in Richtung Nordosten zunächst teils hochnebelartig bedeckt. Später zeigt sich wie auch im Rest des Landes längere Zeit die Sonne. Vereinzelt kann sich aber auch bis in den Nachmittag noch teils dichter Nebel halten. Das gilt vor allem für die Gebiete entlang und südlich der Donau. Es bleibt niederschlagsfrei. Die Höchsttemperatur steigt in der Nordhälfte auf 0 bis 3 Grad, sonst werden -5  bis 0 Grad erwartet. Nur auf den Bergen ist es frostfrei. Der Wind weht schwach, auf den Bergen auch mäßig und in den Gipfellagen vereinzelt stark böig aus Ost bis Südost.

In der Nacht zum Freitag ist es teils klar, teilweise bildet sich Nebel oder vorhandener Nebel wird wieder dichter. Dabei kühlt es sich im Norden und Nordwesten auf -5 bis -1 Grad, sonst auf -5 bis -12 Grad ab, am Alpenrand bis -16 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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