«Es steht nicht erst bevor, es ist stellenweise bereits Realität», sagte er am Freitag in Schwerin. Das Wasserdefizit aus den Jahren 2018 und 2019 in den Böden sei durch die Niederschläge im Herbst 2019 und Anfang 2020 nicht ausgeglichen worden.
In weiten Landesteilen seien die Gesamtböden bis 1,8 Meter Tiefe und die Oberboden bis 25 Zentimeter Tiefe neu klassifiziert worden. Sie gelten nach seinen Angaben nicht mehr als ungewöhnlich trocken, sondern als dürr unterschiedlicher Ausprägung bis hin zur außergewöhnlichen
Dürre im äußersten Osten.
Backhaus ruft am 27. April die Arbeitsgruppe Dürre erstmals in diesem Jahr zusammen, um das Land auf eine eventuell schwierige Situation vorzubereiten. Die AG Dürre war 2018 eingerichtet worden.