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19.12.2018 | 19:10

Soja-Fronttermin fällt auf 292,66 EUR/t - Spekulationen über gigantische Sojakäufe Chinas bestätigen sich langsam - Neuer Sojatender nach China

Stuttgart/Paris/Chicago - Sojabohnen, Sojaschrot und auch Sojaöl gaben in Chicago zunächst nach, weil die Sojaernte Brasiliens stark angehoben wurde und Chinas Sojaimporte weit unter den Erwartungen des US-Handels blieben.
Sojamarkt
Sojamarkt 2018 (c) Norman Chan - fotolia.com

Doch heute Nachmittag teilte das USDA einen zweiten Export von 1,2 Mio. t nach China mit, was dem Sojamarkt etwas Auftrieb geben sollte, sind die USA bei Sojabohnen wieder im Geschäft mit China.

So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Sojabohnen bei 292,66 EUR/t (letzten Mittwoch: 294,14 EUR/t), für März bei 296,85 EUR/t und für Mai bei 301,04 EUR/t. Der Fronttermin für US-Sojamehl notierte bei 300,06 EUR/t (Mittwoch: 300,67 EUR/t), der Termin für März lag bei 304,22 EUR/t und für Mai bei 307,79 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,1403 USD/EUR.

Dabei lagen die Preise des Handels für Sojaschrot (44/7) zuletzt für prompte Termine bei 299,00 EUR/t (Mittwoch: 299,00 EUR/t), für Liefertermine Q4/18 bei 299,00 EUR/t (Mittwoch: 299,00 EUR/t), für Q1/19 bei 298,00 EUR/t (Mittwoch: 298,00 EUR/t) und für Q2/19 bei 296,00 EUR/t (Mittwoch: 297,00 EUR/t) EXW Hamburg.

In Mainz kostete Sojaschrot LP für prompte Termine 307,00 EUR/t (Mittwoch: 307,00 EUR/t), in Regensburg und Straubing um 322,00 EUR/t (Mittwoch: 322,00 EUR/t). Für Termine Q4/18 waren die Preise um 1-3 EUR/t preiswerter.
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