In Südamerika dürfte Brasiliens Sojabohnenernte etwas unter bisherige Erwartungen fallen, bei Argentiniens
Sojaernte ist dagegen noch alles offen. Insgesamt wird es keinen Mangel an
Sojabohnen geben.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Sojabohnen bei 295,38 EUR/t (letzten Freitag: 296,91 EUR/t), für Mai bei 299,80 EUR/t und für Juli bei 303,90 EUR/t. Der Fronttermin für US-Sojamehl notierte bei 300,38 EUR/t (Freitag: 303,13 EUR/t), der Termin für Mai lag bei 304,23 EUR/t und für Juli bei 307,99 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,1435 USD/EUR.
Dabei lagen die Preise des Handels für Sojaschrot (44/7) zuletzt für prompte Termine bei 294,00 EUR/t (Freitag: 297,00 EUR/t), für Liefertermine Q2/18 bei 294,00 EUR/t (Freitag: 295,00 EUR/t), für Q3/19 bei 292,00 EUR/t (Freitag: 296,00 EUR/t) und für Q4/19 bei 298,00 EUR/t (Freitag: 302,00 EUR/t) EXW Hamburg.
In Mainz kostete Sojaschrot LP für prompte Termine 304,00 EUR/t (Freitag: 307,00 EUR/t), in Regensburg und Straubing um 326,00 EUR/t (Freitag: 329,00 EUR/t). Für Termine Q4/19 waren die Preise teils um 1-4 EUR/t preiswerter. Dies bedeutete einen Preisrückgang um 2-4 EUR/t gegenüber Freitag der Woche.