Chinas Regierung kündigte penible Kontrollen für Sojabohnenursprünge an, soll der Import von US-Sojabohnen über Umwege tunlichst vermieden werden. Für
Mäster könnte der Preisabstand von fast 20 % zu brasilianischen Bohnen lohnen.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Sojabohnen bei 267,07 EUR/t (Freitag: 261,52 EUR/t), für SEP 2018 bei 268,81 EUR/t und für NOV 2018 bei 271,90 EUR/t. Der Fronttermin für US-Sojamehl notierte bei 314,02 EUR/t (Freitag: 312,40 EUR/t), der Termin für SEP 2018 bei 312,60 EUR/t und für OKT 2018 bei 312,41 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1605 USD/EUR.
Dabei lagen die Preise des Handels für Sojaschrot (44/7) zuletzt für prompte Termine bei 331,00 EUR/t (Freitag: 331,00 EUR/t), für Liefertermine Q3/18 bei 331,00 EUR/t (Freitag: 331,00 EUR/t), für Q4/18 bei 331,00 EUR/t (Freitag: 332,00 EUR/t) und für Q1/19 bei 333,0 EUR/t (Freitag: 333,00 EUR/t) EXW Hamburg.
In Mainz kostete Sojaschrot LP für prompte Termine 342,00 EUR/t (Freitag: 344,00 EUR/t), in Regensburg und Straubing um 356,00 EUR/t (Freitag: 358,00 EUR/t). Für Termine Q4/18 waren die Preise dort kaum oder nicht höher.