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13.06.2018 | 01:45 | Gegen Agrarimporte 

Proteste der französischen Bauern dauern an

Paris - Französische Bauern protestieren weiter gegen Agrarimporte.

Palmölproduktion
Französische Bauern protestieren weiter gegen Agrarimporte. (c) proplanta
Wie der Bauerndachverband FNSEA mitteilte, waren am Dienstag 17 Ölraffinerien und Treibstofflager im ganzen Land von Blockaden betroffen.

Umweltstaatssekretärin Brune Poirson sagte, die Blockaden seien illegal. «Es wird keinen Treibstoffmangel geben», versicherte sie im Senat. Dies ist das Oberhaus des Parlaments. Landwirtschaftsminister Stéphane Travert spreche mit Bauernvertretern, um die Blockaden zu beenden, sagte die Politikerin.

Bereits am Montag hatten laut Verband rund 3.000 Bauern an den Protestaktionen teilgenommen. «Eine Bewegung dieser Größenordnung kann die Regierung nicht ignorieren», sagte Verbandspräsidentin Christiane Lambert dem französischen Nachrichtensender Franceinfo.

Bei den Protesten geht es in erster Linie um die Einfuhr von Palmöl aus Asien zur Herstellung von Biokraftstoff. Der Verband kritisiert die Importe, die «nicht den französischen und europäischen Standards entsprechen», so die Präsidentin weiter. Nach bisherigen Planungen sollten die Aktionen bis zum Mittwoch dauern.
dpa
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