Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
17.05.2007 | 13:44 | Fleischwirtschaft 

Frankreich: Größter Rindfleischproduzent in der EU

Bonn - In Frankreich werden nicht nur die meisten Rinder innerhalb der EU gehalten, sondern auch bei der Produktion von Rind- und Kalbfleisch sind die französischen Erzeuger und Schlachtunternehmen auf europäischer Ebene führend.

Rindfleisch
(c) proplanta
2005 belief sich die Bruttoeigenerzeugung an Rindern und Kälbern in Frankreich auf rund 6,6 Millionen Tiere; im Vergleich dazu wurden in Deutschland im gleichen Jahr 4,4 Millionen Rinder und Kälber erzeugt. Im Jahr 2006 ging die Eigenerzeugung von Rind- und Kalbfleisch in Frankreich weiter zurück, und zwar um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieser erneute Produktionsrückgang war in erster Linie auf eine deutlich geringere Produktion von Färsen (minus 7,5 Prozent) und von Kälbern (minus sechs Prozent) zurückzuführen.

Französische Marktanalysten erwarten für das Jahr 2007, basierend auf den jüngsten Viehzählungsergebnissen, eine Trendwende. Im ersten Halbjahr 2007 wird zwar noch mit einer unveränderten Erzeugung gerechnet, spätestens ab der Jahresmitte dürfte die Produktion jedoch wieder zunehmen und sich in der zweiten Jahreshälfte um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr befestigen. Für das gesamte Jahr 2007 rechnet man in Frankreich mit einem Produktionszuwachs bei Rind- und Kalbfleisch von zwei Prozent. (ZMP)


Frankreich: Größter Rindfleischproduzent in der EU



Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen