Durchschnittlich waren es 298 Eier pro Henne, berichtete das Statistische Bundesamt am Mittwoch - passend zur Zeit der Ostereier. Damit seien 2018 rund 12,3 Milliarden Eier für den
Konsum produziert worden.
Dabei war die
Eierproduktion je nach Haltungsart unterschiedlich: So legte ein Huhn in
Freilandhaltung 298, in
Bodenhaltung 300 und in
Kleingruppenhaltung und ausgestalteten Käfigen 302 Eier pro Jahr. Die Hennen in ökologischer Haltung legten mit durchschnittlich 285 Eiern etwas weniger als ihre Artgenossinnen in konventioneller Haltung.
In fast allen Bundesländern war die Bodenhaltung die überwiegende Form. Lediglich in Mecklenburg-Vorpommern stammte fast jedes zweite Ei aus der Freilandhaltung. Die meisten Eier legten übrigens Hennen in niedersächsischen Landwirtschaftsbetrieben, nämlich 4,8 Milliarden Eier. Ebenfalls besonders viele Eier gab es aus Nordrhein-Westfalen (1,4 Milliarden Eier) und Bayern (1,1 Milliarden Eier).