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04.06.2018 | 09:16 | Maiwetter 

Rückblick auf den rekordverdächtig warmen Mai

Offenbach - Im rekordverdächtig warmen Mai hat besonders Frankfurt am Main viel Sonne abbekommen.

Maiwetter
(c) proplanta
Mit 18,2 Grad Celsius lag die Durchschnittstemperatur in Hessens größter Stadt um bis zu 4,5 Grad über dem langjährigen Durchschnitt. Die gleiche Temperatur wurde vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Berlin-Tegel gemessen - auch dort 4,3 Grad mehr als üblich. Das ist ein Ergebnis einer ersten detaillierten Auswertung der Mai-Daten der bundesweit rund 2.000 Messstationen, die der DWD am Wochenende veröffentlichte.

Vergleichsweise kühl war es demnach in Carlsfeld (Sachsen) mit 12,5 Grad, Meßstetten (Baden-Württemberg) mit 12,6 Grad und auf dem Kahlen Asten (Nordrhein-Westfalen) mit 12,6 Grad. Den meisten Niederschlag stellten die Meteorologen in Bruchweiler (Rheinland-Pfalz) mit 289,8 Litern pro Quadratmeter fest, besonders wenig Regen fiel in Platz Wittenberg (Sachsen-Anhalt) mit gerade einmal 0,4 Litern pro Quadratmeter.

Nach der bereits veröffentlichten vorläufigen DWD-Bilanz war der Mai mit einer bundesweiten Durchschnittstemperatur von 16 Grad ähnlich warm wie der Mai 1889, der bisher als Rekordhalter galt. In Hamburg und Schleswig-Holstein war der vergangene Monat sogar der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881.
dpa
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