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01.07.2014 | 13:00 | Lebensmittelkontrolle 
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Hähnchenfleisch birgt viele Keime

Dresden - Antibiotikaresistente Keime in Lebensmitteln werden Experten zufolge zunehmend zum Problem.

ESBL-Keime
(c) Vinicius Tupinamba - fotolia.com
«Es ist überraschend, wie viele Proben positiv getestet werden», sagte Eckhard Neubert, Abteilungsleiter in der Landesuntersuchungsanstalt für Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA). Betroffen sei vor allem Hähnchen- und Putenfleisch. Im Vorjahr wurden insgesamt 212 Proben auf sogenannte ESBL-Keime untersucht, darunter Pute, Hähnchen, Rindfleisch, Hackfleisch sowie Rohmilchkäse und Gemüse. Davon wiesen 73 Proben antibiotikaresistente Keime auf - knapp 35 Prozent. Bei Hähnchenfleisch waren laut LUA waren 38 von 45 Proben verdächtig (84 Prozent), bei Pute waren es 22 von 45 Proben (49 Prozent). (dpa/sn)
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Kommentare 
Bruddler schrieb am 01.07.2014 16:31 Uhrzustimmen(102) widersprechen(129)
Deswegen macht die Keimreduzierung bei Schlachtgeflügel durch Chloren, wie in den USA üblich, durchaus Sinn !
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