(c) Vinicius Tupinamba - fotolia.com
«Es ist überraschend, wie viele Proben positiv getestet werden», sagte Eckhard Neubert, Abteilungsleiter in der Landesuntersuchungsanstalt für Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA). Betroffen sei vor allem Hähnchen- und Putenfleisch. Im Vorjahr wurden insgesamt 212 Proben auf sogenannte ESBL-Keime untersucht, darunter Pute, Hähnchen, Rindfleisch, Hackfleisch sowie Rohmilchkäse und Gemüse. Davon wiesen 73 Proben antibiotikaresistente Keime auf - knapp 35 Prozent. Bei Hähnchenfleisch waren laut LUA waren 38 von 45 Proben verdächtig (84 Prozent), bei Pute waren es 22 von 45 Proben (49 Prozent). (dpa/sn)