Am Hochkopf (Landkreis Rastatt) in der Nähe des Nationalparks Schwarzwald informierte er sich am Mittwoch bei einer Vorführung der Forstlichen Versuchsanstalt Baden-Württemberg (FVA) über Anwendungsmöglichkeiten etwa beim Schutz des Auerwildes.
«Gerade aus der Vogelperspektive lassen sich die Lebensräume für das Auerhuhn, der Charakterart des Schwarzwaldes, erfassen und dokumentieren», teilte
Hauk mit. Eine Drohne ist ein ferngesteuertes Fluggerät, das mit einer Kamera oder Messgeräten ausgestattet werden kann.
Baden-Württemberg hat Hauks zufolge das Projekt «Lücken für Auerhuhnküken» im Privat- und Kommunalwald auf den Weg gebracht. Damit sollen die Lebensbedingungen für die gefährdete Art über den Landeswald hinaus verbessert werden. Die Tiere brauchen Freiflächen im Wald, wie sie etwa in der Kernzone des Nationalparks zu finden sind.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit für Drohnen ist die frühzeitige Erfassung von Borkenkäferschäden in Fichtenbeständen. Wenn befallene Bäume frühzeitig aus dem Wald entfernt werden, kann die Ausbreitung des Schädlings eingedämmt werden.