(c) agco Wie der Fendt-Mutterkonzern gestern in Duluth bekanntgab, stieg der betreffende Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 21,7 % auf 11,14 Mrd. $ (9,73 Mrd. Euro). Auch beim Brutto- und Nettogewinn legte das Unternehmen kräftig zu, und zwar um 25,0 % auf 2,57 Mrd. $ (2,25 Mrd. Euro) beziehungsweise sogar um 114,7 % auf 901,5 Mio. $ (787,6 Mio. Euro).
Der AGCO-Geschäftsführer und -Vorstandsvorsitzende Eric Hansotia begründete die positive Geschäftsentwicklung vor allem mit der starken internationalen Nachfrage nach Landtechnik. Außerdem habe die Preisgestaltung dazu beigetragen, den hochinflationären Kostendruck auszugleichen. Trotz erheblicher Herausforderungen in der Lieferkette, die vor allem coronabedingt gewesen seien, seien die firmeneigenen Verkaufsziele deutlich übertroffen worden, so der Manager.
Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2022 zeigte sich Hansotia optimistisch und prognostizierte einen Nettoumsatz von 12,3 Mrd. $ (10,75 Mrd. Euro). Als Begründung nannte er voraussichtliche Absatz- und Preissteigerungen für die eigenen Erzeugnisse.
Außerdem sei in Kombination mit Produktionsausweitungen und der geplanten Preisgestaltung trotz der wahrscheinlich anhaltenden Kosteninflation und Problemen in der Lieferkette mit weiter steigenden Gewinnmargen zu rechnen, so der Geschäftsführer.
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