 Damit ist die Zahl der Rinder im Vergleich zum Mai des Vorjahres um 6.000 Tiere (-1,0 Prozent) zurückgegangen, im Vergleich zum November des Vorjahres jedoch leicht gestiegen. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, ist dies das Ergebnis der Auswertung des Herkunftssicherungs- und Informationssystems für Tiere (HIT).
Die Zahl der Milchkühe bezifferte sich auf 161.200 Tiere (knapp 28 Prozent des Rinderbestandes). Gegenüber dem Vorjahr war dies ein Rückgang um 4.300 Tiere bzw. um 2,6 Prozent.
Die Zahl der sonstigen Kühe ist mit 97.600 Tieren (16,8 Prozent des Rinderbestandes) im Vergleich zum Vorjahr um 1.700 Tiere angestiegen (+1,7 Prozent). Bei den sonstigen Kühen in Brandenburg handelt es sich fast ausschließlich um Ammen- und Mutterkühe.
Der Bestand an Kälbern belief sich auf 119.400 Tiere. Das waren 20,6 Prozent des Brandenburger Rinderbestandes. Weiterhin wurden 153.700 weibliche Rinder erfasst, die noch nicht gekalbt haben. Von diesen wurden insgesamt 113.000 Tiere (-0,6 Prozent) den Zucht- und Nutztieren zugerechnet, mit denen vorwiegend der Bestand an Milchkühen erneuert wird.
Die 43.100 männlichen Rinder von acht bis einschließlich 24 Monaten dienen größtenteils der Rindfleischerzeugung, während die 5.700 männlichen Rinder über zwei Jahren überwiegend zur Zucht gehalten wurden.
Über 56 Prozent der Rinder in Brandenburg gehören der Rasse Holstein-Schwarzbunt an. Regional die höchste Konzentration an Rindern gab es mit 76.700 bzw. 63.600 Tieren in den Kreisen Prignitz und Ostprignitz-Ruppin. (statistik-bbb)
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