Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
24.02.2012 | 07:05 | Statistik 

Nachfrage erholt sich von EHEC-Krise

Bonn - Die privaten Haushalte in Deutschland gaben 2011 wieder mehr für Nahrungs- und Genussmittel aus.

Frischgemüse
(c) proplanta
Im Vergleich zu 2010 betrug das Wachstum 3,8 Prozent.

Nachdem die Preise für frisches Gemüse in 2010 um mehr als 11 Prozent gestiegen waren, gaben sie im vergangenen Jahr gegenläufig zum generellen Lebensmittelpreisanstieg bereits wieder um 4,5 Prozent nach. Dies bewirkte trotz EHEC-Krise eine Erholung der Nachfrage um knapp 1 Prozent nach einer deutlich negativen Entwicklung im Vorjahr .

Während die Direktvermarktung punkten kann, bekommen die Discounter Nachfragänderungen in gegenläufiger Form zu spüren. Im Vergleich zum Vorjahr büßten sie 2011 im Bereich Frischgemüse fast 1 Prozent Absatzmenge ein, dennoch beträgt ihr Marktanteil weiterhin mehr als die Hälfte. (ami)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Fairtrade-Pionier Gepa verkauft erneut weniger Kaffee und Schokolade

 Verbraucher griffen 2023 seltener zu Produkten mit Fairtrade-Siegel

 Verbraucher wollen laut Studie wieder mehr konsumieren

 Nutri-Score beeinflusst Kaufverhalten

 Wochenmärkte durchleben Krisenzeiten

  Kommentierte Artikel

 Bundesbeauftragte fordert Nachbesserungen bei Tierschutz in Ställen

 Geld wie Heu - Geht auf den Bauernhöfen wirklich die Post ab?

 Tote Ziegen im Schwarzwald gehen auf Rechnung eines Wolfs

 Gärtner verzweifeln über Superschnecke

 Bauerndemo in Brüssel für faire Preise

 Tierschutznovelle erntet Kritik von allen Seiten

 Online-Abstimmung über Verbrenner-Verbot manipuliert?

 Wut und Wahlen 2024: Die zunehmend mächtige Gruppe der Nichtwähler

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig

 Ruf nach Unterstützung der Imker