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25.05.2018 | 10:30 | Landkreis Wolfenbüttel 

Pestizid-Versuchsfeld zerstört

Remlingen - Auf dem bei Remlingen im Landkreis Wolfenbüttel zerstörten Versuchsfeld ging es um die Erprobung verschiedener Spritzmittel.

Versuchsfeld
Versuchsfeld zerstört - es ging um Spritzmittel. (c) proplanta
Anders als zunächst gemeldet, habe es sich nicht um eine Fläche für gen-technische Versuche gehandelt, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.

Unbekannte hatten das Feld mit Rüben zwischen Anfang Mai und Dienstag verwüstet. Derzeit wird geprüft, wie die Pflanzen zerstört wurden und wie hoch der Schaden ist. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben machen können. Die Ermittlungen werden nicht vom Staatsschutz, sondern vom Polizeikommissariat Wolfenbüttel geführt.
dpa/lni
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Kommentare 
Ernesto xy schrieb am 14.09.2018 03:13 Uhrzustimmen(6) widersprechen(5)
Aufgeblasener Fake die Behauptung mit den tausenden Toten durch Aflatoxine. Das letzte mal als mehrere (ca 100) Menschen daran starben war 1970 in Indien nach dem Genuss von verschimmelten Mais, womit wir schon bei den gefährdeten Gebieten sind, feucht und heiß, also Tropen und Subtropen, da brauchts noch viel Klimaerwärmung, bis wir hier soweit sind. die möglicherweise Aflatoxine erzeugende Schimmelpilze kommen u.a. bei verrottendem Getreide vor, das mikrobiellem Verderb ausgesetzt ist. Vielleicht wird sowas von der Billig-Billig-Agrarindustrie und von der Billig-Billig-Lebensmittel-Industrie verarbeitet. Wobei selbst das in der hochtechnisierten und sehr engmaschig kontrollierten Lebensmittelproduktion der Industrieländer eher selten ist, dass das Pilzgift durch die Maschen schlüpft. Die wenigen bekannten Funde betrafen vor allem importierte Nüsse und Futtermittel für die Billig-Billig-Fleischproduktion aus dem Ausland. Es ist bisher kein Fall bekannt, bei dem Bio-Getreide und Produkte betroffen waren. Aber trotzdem guten Apetit beim Genuss der Backwaren aus Pestizid-verseuchten Getreide lieber Bienenfreund
Bienenfreund schrieb am 26.05.2018 19:22 Uhrzustimmen(19) widersprechen(9)
In Zeiten, da es noch keinen Fungizidschutz für Backweizen gab sind Tausende an den Pilzgiften (Aflatoxine) gestorben.
Backwaren aus unbehandeltem Getreide und Importweizen würde ich meinen Kindern nicht anbieten.
So sind die Unterschiede. Du kümmerst Dich um Hawai und ich um meine Familie.
cource schrieb am 25.05.2018 11:24 Uhrzustimmen(13) widersprechen(29)
die chemiebuden sollen gefälligst ihre testanlagen auf dem gelände der produktionsstätten direkt neben den chemiearbeiter durchführen--sollst mal sehen wie schnell die produktion von giften eingestellt wird---schlimm genug, dass man das paradies hawai mit pestiziden vergiftet hat, jetzt sollen auch die deutschen schinder die gifte einatmen
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