Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
13.04.2010 | 19:17 | Zecken-Gefahr 

Zecken-Gefahr - Regelrechte Plage erwartet

München - Endlich ist der Winter vorbei und jeder freut sich über die steigenden Temperaturen.

Zecke
(c) proplanta
Lästige und potenziell gefährliche Begleiterscheinungen sind, wie in jedem Jahr, Zecken. In ihrer Winterstarre konnten sie trotz Minustemperaturen unter der Schneedecke wunderbar überleben. Ärzte und Wissenschaftler warnen in diesem Jahr sogar vor einer regelrechten Zeckenplage. Schließlich kann ein Biss dieser nur wenige Millimeter großen Spinnentiere unangenehme Folgen haben: So können sie zum Beispiel Lyme-Borreliose übertragen. Daran erkranken jährlich bis zu 100.000 Menschen. Wird die Krankheit zu spät erkannt, kann es zu schweren neurologischen Schäden kommen. Eine Behandlung mit Antibiotika ist möglich, vorbeugende Impfungen gibt es dagegen nicht.

Schlimmer noch ist die Infektion mit Viren, die zu der gefährlichen Hirnhautentzündung (Frühsommer-Meningoenzephalitis) führen kann. Dabei handelt es sich um eine Viruserkrankung des zentralen Nervensystems. Mögliche Folgen sind lang anhaltende Kopfschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Beeinträchtigungen des Gleichgewichts, des Hör- und Sprechvermögens. Nach einem Bericht des Frankfurter Facharztes Dr. med. Ulrich Klinsing verläuft die Krankheit in ein bis zwei Prozent der Fälle sogar tödlich. Vorbeugende Impfungen sind hier möglich.

Um die lästigen Blutsauger erst gar nicht zum Einsatz kommen zu lassen, hat das Münchener Traditionsunternehmen für Gesundheit und Wohlbefinden, die TOGAL-WERK AG, gleich drei Produkte zur Abwehr von Zecken im Angebot: ANTI-BRUMM® ZECKEN STOPP (wirksamer Schutz bis zu vier Stunden) sowie ANTI-BRUMM® NATUREL und ANTI-BRUMM® FORTE, (beide vom Schweizer Tropeninstitut empfohlen und bereits im Jahr 2004 von Okö-Test und der Stiftung Warentest mit "gut" bewertet).

Natürlich bieten alle drei Produkte wirksamen Schutz auch gegen die übrigen unliebsamen Plagegeister: Stiche von Mücken, Fliegen, Bremsen und Flöhen. Zusätzlich sollten einfache Vorsichtsmaßnahmen, speziell bei Zecken, beachtet werden. In der Natur lange Hosen und langärmelige Hemden tragen, nach dem Aufenthalt draußen (vor allem auf ungemähten Wiesen und im Wald) Haut und Kleidung gründlich untersuchen. Am besten sogar die Kleidung wechseln. Eventuelle Hautrötungen beobachten, besonders bei ringförmigen und wandernden Stellen unbedingt einen Arzt aufsuchen. (pte)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 Frankreichs Staatsrat schränkt Vogeljagd weiter ein

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig