Dort wurden 11 tWeichweizenmehl, das Rückstände von Imidacloprid, einem in der Biolandwirtschaft verbotenen Insektizid, aufwies, von den Betrugsfahndern des römischen Landwirtschaftsministeriums beschlagnahmt. Ressortchef Saverio Romano begrüßte ausdrücklich die erfolgreichen Kontrollen der Behörde. Da der Markt für Bioprodukte in Italien kontinuierlich expandiere, sei es die Aufgabe seines Ministeriums, verstärkt dafür zu sorgen, dass den zunehmenden Betrügereien bei Nahrungsmitteln Einhalt geboten werde. Bei dieser Aufgabe leistete die zuständige Behörde für Nahrungsmittelqualität und Betrugsbekämpfung (ICQRF) des römischen Agrarressorts einen entscheidenden Beitrag, versicherte Romano.
Wie weiter berichtet wurde, hatten die Fahnder der in Turin ansässigen Außenstelle der ICQRF bereits am 8. Juni Proben bei Bio-Weichweizen in einer Mühle in der Provinz Cuneo gezogen, die auf Rückstände im Referenzlabor in Catania untersucht worden waren und die genannten Insektizidrückstände aufwiesen. (AgE)
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