Faktencheck schrieb am 22.09.2020 11:33 Uhr | (2) (1) |
Aus 4200 Tonnen wurden 1447 (2019)!
Mittlerweile gibt es neue Zahlen, basierend auf der Studie des VPI, abgestimmt mit und annerkannt durch das Umweltbundesamt.
Diese Zahl wird vom UBA als realitätsnah eingestuft und bedeutet, das der Feinstaub durch Feuerwerk nicht etwa 17% des Feinstaubs durch Strassenverkehr entspricht sondern nur 5,6%.
Anders ausgedrückt Feuerwerk trägt gerade einaml 0,7% zum gesamten Feinstaub bei.
https://www.focus.de/wissen/klima/feinstaubbelastung-feuerwerk-deutlich-weniger-schmutzig-als-bisher-gedacht_id_12225964.html
Ulrich Dittmann schrieb am 09.01.2020 20:03 Uhr | (10) (61) |
Wow – liebe Befürworter der Silvester-Knallerei !
Scharfes Kompliment, mit welcher Vehemenz Sie nun Anhänger motiviert haben in die Tasten zu hämmern, damit jetzt plötzlich für diese sinnlose Knallerei so viele Daumen nach oben gestreckt werden!
Na, dann petzt mal tüchtig weiter die Augen zu, vor der Realität dieser total und absolut überflüssigen Umweltverschmutzung!
Beste Grüße in die Runde
Ulrich Dittmann
Feuerkunst schrieb am 08.01.2020 20:50 Uhr | (45) (4) |
Liebes Mauerblümchen, vielen Dank für den Link. Der Zeitraffer zeigt nämlich nicht nur den Anstieg, sondern auch wie schnell die Werte wieder sinken.
Und wenn wir schon bei den Karten sind, warum wird nur auf Silvester geschaut? Nehmen wir z.B. die Woche vom 21.-25.Jan.2018: https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/luftdaten/karten/eJxrXZScv9BwUXEykEhJXGVkYGipa2Coa2SyqCQTJF7OAADzMQzx oder z.B. den 17.Oktober. Dabei schauen wir auf Tagesmittelwerte, die die Stundenmittelwerte der Silvesternacht in den Schatten stellen.
Mauerblümchen schrieb am 29.12.2019 11:17 Uhr | (30) (54) |
Heinz G. schrieb am 29.12.2019 11:06 Uhr | (46) (32) |
Jedes Jahr dasselbe Gesülze dieser Moralapostel - ich kann's einfach nicht mehr hören. Für mich lautet das Motto auch in diesem Jahr: Lass es krachen und zwar richtig!
Pyromane schrieb am 29.12.2019 10:33 Uhr | (39) (29) |
@ "Bildung ist das, was die meisten empfangen, viele weitergeben, aber nur wenige haben." Karl Kraus (1874-1936).
Ein kleiner Tipp fürs neue Jahr: Seien Sie doch ein wenig großzügiger, toleranter zu Ihren Mitmenschen, das erleichtert das Leben ungemein.
Ulrich Dittmann schrieb am 28.12.2019 18:40 Uhr | (19) (57) |
@ - an den in blankem Wunschdenken herumgeisternden Anonymus "Pyromane" gerichtet zwei Zitate:
"Dummheit ist ein Zustand der Gnade, ist ein Vorrecht, ist ein göttliches Geschenk. Intelligent kann man werden, dumm aber ist man aus Veranlagung" (Pitigrilli)
und abschließend in dieser Sache -
"Auch wird man einsehen, dass, Dummköpfen und Narren gegenüber, es nur e i n e n Weg gibt, seinen Verstand an den Tag zu legen, und der ist, dass man mit ihnen nicht redet" (Schopenhauer)
Beste Grüße!
Ulrich Dittmann
Pyromane schrieb am 28.12.2019 18:15 Uhr | (43) (29) |
@U. Dittman: Auch eine "Sueddeutsche" verbreitet anscheinend jede Menge ungeprüften Unfug: 4.000 t Feinstaubbelastung durch Feuerwerk ist ein Schmarren. Der Wert liegt mindestens um den Faktor 400 niedriger. Und schon verhält es sich wie mit dem Tempolimit. Der Nutzen eines zusätzlichen Verbots würde gegen 0 tendieren. Vor den Haustüren dieser Spaßbremsen sollte man ein besonders großzügig angelegtes Freudenfeuer(werk) entfachen. Z.B. ein gefächerter "Transbomber" von Rubro könnte für etwas mehr Frohsinn sorgen! ;-)
Ulrich Dittmann schrieb am 27.12.2019 10:05 Uhr | (20) (67) |
Wir werden von Lobbyisten-Scharen manipuliert, Global-Fetischisten drangsaliert und politischen Koryphäen der Unfähigkeit regiert.
Klein-Deutschland soll die ganze Welt – und das Klima dazu – retten. Fakt: Erdenschwer kann das böse Co2 niemals in großen Mengen in die Sphären des Weltalls steigen und dort irgendwelchen Schaden anrichten.
Unbestritten wandelt sich das Klima permanent seit Jahrtausenden – aber der Klimawandel ist nicht menschengemacht, daher kann er auch nicht vom Menschen abgewendet werden.
Doch wenn schon Klimahysterie-Gejaule - dann aber richtig, da kann man das überzogene Silvester-Gekrache, das jedes Jahr nicht nur Hund und Katze zu Tode erschreckt, auch nicht außer acht lassen:
Zum Jahreswechsel werden tonnenweise unnötig Feinstaub in die Luft geblasen. Rund 4000 Tonnen davon setzte das Silvesterfeuerwerk nach Schätzungen des Umweltbundesamtes frei, das entspricht 15 Prozent der Menge, die PKW und LKW im ganzen Jahr erzeugen. Siehe: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/feinstaub-feinstaub-exzess-durch-silvesterfeuerwerk-1.3318973
Warum reichen nicht zwei oder drei Böller, um das neue Jahr zu begrüßen?
Und wo, wo nur, ist da der vehemente Protest all der zusammengerotteten Greta-Anhänger? Freitags statt zu lernen, tüchtig Radau machen und auch an Silvester ballern, dass man vor Rauchnebel kaum noch die Hand vor Augen sieht – das macht natürlich mehr Spaß.
Pyromane schrieb am 24.12.2019 09:46 Uhr | (50) (32) |
Kanonenschlag & Co. gehören zu Silvester wie das Amen in der Kirche. Ein vorsichtiger Umgang ist dabei Prämisse. Warum macht sich die Deutsche Umwelthilfe nicht mal für ein Christbaumverbot stark? Die Nadelbäume (30 Millionen werden Jahr für Jahr gefällt) wachsen jahrelang und verbrauchen dabei unnötig Ressourcen, nur um für ein paar Tage die Wohnzimmer zu schmücken. Liebe(s) DHU & UBA: sorgt dafür, dass valide Fakten auf den Tisch der Verbraucher gelangen und somit der alljährlichen Suche nach dem schönsten Baum endlich Einhalt geboten wird!