So notierte der Fronttermin für US-Sojabohnen in Chicago bei 301,12 EUR/t (Freitag: 310,67 EUR/t, für März mit Minus von 9,60 EUR/t bei 304,54 EUR/t und für Mai mit Minus von 6,65 EUR/t bei 307,49 EUR/t. Der Fronttermin für US-Sojamehl notierte bei 289,65 EUR/t (Freitag: 295,02 EUR/t), der Termin im Januar fiel um 5,49 EUR/t auf 291,52 EUR/t und der für März um 5,63 EUR/t auf 294,60 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Morgen bei 1,1809 USD/EUR. Dabei lagen die Preise des Handels für Sojaschrot (44/7) zuletzt für prompte Termine bei 277,00 EUR/t (Freitag: 281,00 EUR/t) FCO Hamburg.
In den USA war zuletzt die Sojabohnenernte weitgehend abgeschlossen, die spät gedroschenen
Sojabohnen fielen vom
Ertrag her schlechter aus als zu Beginn der Ernte, was die
Terminbörse aber wenig tangierte. Vielmehr lieferte der neue WASDE-Report für den Sojamarkt ein bearishes Signal, wurde die Welt-Sojaernte um 1,0 Mio. t auf 348,9 Mio. t nach oben korrigiert, stiegen die Bestände sogar um 1,9 Mio. t auf 97,9 Mio. t an. In den USA sank die
Sojaernte nur marginal um 0,2 Mio. t auf 120,4 Mio. t, was die eigentliche Überraschung war, bei gleichen Exporterwartungen gehen die Bestände um 0,1 Mio. t auf knapp 11,6 Mio. t zurück.