Der Markt wartete auf die erste Pressekonferenz des künftigen US-Präsidenten Donald Trump nach den US-Wahlen.
Mit Spannung wird erwartet, inwieweit Donald Trump Signale zur künftigen Handelspolitik geben wird. Der Republikaner setzt auf mehr Handelsbeschränkungen, er stellt das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (Nafta) infrage und will Strafzölle auf mexikanische Waren erheben. Unklar ist bislang, was von seinen Plänen in welcher Härte er tatsächlich umsetzen will und kann. Die erwartete Wirtschaftspolitik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hatte zuletzt erneut Inflationserwartungen geschürt.
Demgegenüber schwächt due stärker als erwartet gestiegene Inflationsrate in der Eurozone die Gemeinschaftswährung. Die
Verbraucherpreise waren im Dezember im Jahresvergleich um 1,1 % gestiegen. Die Rate im Dezember ist die höchste seit über drei Jahren. Im November hatte sie noch bei 0,6 % gelegen. Der Anstieg der Inflationsrate vor allem auf die gestiegenen Energiepreise zurückzuführen.
Fazit: Der Eurokurs vollzieht derzeit einen Seitwärtskurs. Die US-amerikanische Zinspolitik wird vorerst auf die Kursentwicklung beim Eurokurs die wichtigste Rolle spielen und den Eurokurs eher schwächen als stärken.