31.10.2018 | 19:11
Maispreis steigt auf 168,25 EUR/t - Leichte Erholungstendenz in den USA, aber der Importdruck bei Mais nimmt in der EU weiter zuStuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Maismarkt zog im Wochenverlauf etwas nach oben und verlor wieder. |
Maismarkt 2018 (c) proplanta
Enttäuschende Exportzahlen aus den USA, deutliche Aufholjagd bei der verspäteten US-Maisernte und ein schwacher Ethanolmarkt zogen Mais nach unten. In Südamerika läuft alles auf rekordhohe Maisernten hinaus, sofern das Wetter mitspielt. In der EU-28 stieg das Importtempo für Mais aus der Ukraine und Brasilien. Die Ukraine fährt eine Rekordmaisernte ein.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Mais bei 126,85 EUR/t (letzten Freitag: 125,74 EUR/t), an der MATIF in Paris bei 168,25 EUR/t (Freitag: 166,25 EUR/t), für Januar bei 171,00 EUR/t und für März bei 173,75 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1312 USD/EUR.
Am Kassamarkt lagen die Preise des Handels für Mais zuletzt für Q3/18 bei 162,00 EUR/t (Freitag: 162,00 EUR/t) FOB Bordeaux, gut 192,00 EUR/t (Freitag: 192,00 EUR/t) FCA Holland sowie bei 190,00 EUR/t (Freitag: 190,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, etwa 180,00 EUR/t (Freitag: 180,00 EUR/t) FCA Brake, gut 188,00 EUR/t (Freitag: 188,00 EUR/t) FCA Niederrhein und 184,00 EUR/t FCA (Freitag: 184,00 EUR/t) Oberrhein.
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