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06.01.2016 | 19:42 | Agrarmarkt 

Rückblick: Trotz Hitzewelle eine Megaernte

Stuttgart/Chicago/Paris - Die schwache Vorjahresentwicklung bei Getreide und Mais mit im Prinzip fallenden Preisen seit der letzte Ernte ist bekanntlich auf erneut hervorragende Ernten in der EU, den FSU-Ländern, in Nord- und Südamerika sowie in China zurückzuführen.

Ernteausblick
(c) proplanta

Weltweit wurden wie bereits im Vorjahr über 2 Mrd. mt Getreide (ohne Reis) geerntet. Die um 50 bzw. 20 Mio. mt darunter liegende Weltnachfrage ließ die Getreidebestände von im Vorjahr 23,1% auf 24,1% des Weltverbrauchs anwachsen. In Jahren mit höheren Getreidepreisen waren es nur 17-19 %. Kurz: Für höhere Preise müssen die Lagerbestände deutlich sinken. In der EU-32 überraschte letztlich das hohe Ergebnis der Getreideernte von 320 Mio. mt, nur 5 % kleiner als die Rekordernte des Vorjahres.
proplanta
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