Die Entscheidung der Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner über 340 Mio. EUR Dürrehilfe für die
Bauern ist angesichts der extremen Ernteschäden nur gerecht, kalkulierte das
BMEL die Schäden deutschlandweit auf 680 Mio. EUR.
In den USA stecken dagegen die Verhandlungen im Zollkonflikt mit China in der Sackgasse, was den US-Markt auch für Weizen schwächt.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Weizen bei 167,30 EUR/t (Freitag: 173,27 EUR/t) und in Paris an der MATIF für EU-Weizen Nr. 2 bei 204,50 EUR/t (Freitag: 208,00 EUR/t), für DEZ bei 206,75 EUR/t und für MRZ bei 208,25 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag erneut bei 1,1613 USD/EUR.
Am Kassamarkt lagen die Preise für Standardweizen für August zuletzt bei 207,00 EUR/t (Freitag: 209,00 EUR/t) FCA Rouen, rund 214 EUR/t (Freitag: 215,00 EUR/t) Hamburg/Rostock, rund 215,00 EUR/t (Freitag: 217,00 EUR/t) FCA Rheinland, gut 222,00 EUR/t (Freitag: 220,00 EUR/t) FCA Westfalen sowie 207,00 EUR (Freitag: 207,00 EUR/t) FCA Mannheim.
Die Prämien für A-Weizen betrugen zuletzt 1,00-5,00 EUR/t, dabei notierte A-Weizen (13/250) zuletzt für August bei 215,00 EUR/t (Freitag: 219,00 EUR/t) FCA Hamburg.