Preistreiber war Russland mit gedrosseltem Exporttempo, muss Weizen weit entfernt bis zu den Exporthäfen verladen werden. In den USA setzen sich höhere Exporthoffnungen nach China durch. Industrie und Handel sind nicht übermäßig mit Weizen gedeckt.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Weizen bei 169,58 EUR/t (letzten Freitag: 167,57 EUR/t) und in Paris an der MATIF für EU-Weizen Nr. 2 bei 206,00 EUR/t (Freitag: 204,50 EUR/t), für Mai bei 207,00 EUR/t und für September bei 188,75 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,1354 USD/EUR.
Am Kassamarkt lagen die Preise für Standardweizen für Januar zuletzt bei 201,50 EUR/t (Freitag: 200,00 EUR/t) FCA Rouen, rund 209,50 EUR/t (Freitag: 206,00 EUR/t) Hamburg/Rostock, rund 216,00 EUR/t (Freitag: 213,00 EUR/t) FCA Rheinland, gut 219,00 EUR/t (Freitag: 218,00 EUR/t) FCA Westfalen sowie 206,00 EUR (Freitag: 204,00 EUR/t) FCA Mannheim.
Die Prämien für A-Weizen betrugen zuletzt 1,00-2,00 EUR/t, dabei notierte A-Weizen (13/250) zuletzt für Januar bei 211,50 EUR/t (Freitag: 208,00 EUR/t) FCA Hamburg.
Futterweizen wurde für Liefertermin Januar um 217,00 EUR/t (Freitag: 216,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, gut 211,00 EUR/t (Freitag: 211,00 EUR/t) FCA Holland, rund 208,00 EUR/t (Freitag: 206,00 EUR/t) FCA Hamburg sowie um 210,00 EUR/t (Freitag: 210,00 EUR/ t) FCA Niederrhein und 205 EUR/t (Freitag: 203,00 EUR/t) FCA Oberrhein angeboten bzw. gehandelt.