Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
07.04.2013 | 13:23 | Gemeinsame Agrarpolitik 

Aeikens kritisiert EU-Agrarreform als zu bürokratisch

Magdeburg - Sachsen-Anhalts Agrarminister Hermann Onko Aeikens (CDU) findet die in Brüssel ausgehandelten Eckpunkte der EU-Agrarreform zu bürokratisch.

EU-Agrarreform
(c) proplanta
«Ich denke dabei vor allem an die Umweltauflagen und die durchzuführenden Kontrollen», sagte der Minister der Nachrichtenagentur dpa in Magdeburg. Die bedeuteten einen erheblichen Verwaltungsaufwand für die Landwirtschaftsämter.

«Erfreulich ist, dass die von EU-Kommissar Dacian Ciolos geforderte Quasi-Stilllegung von sieben Prozent der Agrarflächen zugunsten der Umwelt nun vom Tisch ist», sagte Aeikens. Stattdessen könnten nun fünf Prozent der Flächen unter Auflagen ökologisch bewirtschaftet werden. Nicht akzeptabel nannte Aeikens die in den Eckpunkten genannten Förderobergrenzen für Großbetriebe. (dpa/sa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Ukrainischer Agrarminister soll sich Grundstücke angeeignet haben

 Özdemir: Bauernproteste bieten Chance für weitgehende EU-Agrarreform

  Kommentierte Artikel

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen