Agrarhandelskonflikt zwischen Russland und Weißrussland vorerst abgewendetMoskau/Minsk - Zwischen Russland und Weißrussland zeichnet sich eine Entspannung der Agrarhandelsbeziehungen ab. |
(c) proplanta Ein russisches Importverbot für Produkte von mehreren weißrussischen Milch- und Fleischverarbeitern ist vorerst um einen Monat auf Anfang Dezember verschoben worden. Die Entscheidung fiel bei einem Treffen der Landwirtschaftsminister beider Staaten, Alexej Gordejew und Semjon Schapiro, kurz vor Inkrafttreten des Importstopps. Dies teilte der Pressedienst des Moskauer Ressorts mit.
Bei dieser Zusammenkunft haben Gordejew und Schapiro für Anfang Dezember eine gemeinsame Sitzung von beiden Ressortkollegen und Vertretern nationaler Akademien der Landwirtschaftswissenschaften vereinbart. Dabei sollen Fragen der Integration der Land- und Ernährungswirtschaft sowie der Agrarmärkte Russlands und Weißrusslands erörtert werden. Vom Importstopp wäre der Lebensmittelsektor des sonst mit Russland durch einen Staatenunionsvertrag eng verbündeten Weißrusslands schwer betroffen. So sollten 20 Unternehmen von der Liste der Lieferanten gestrichen werden. (aiz)
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