Lewandowksi hatte gefordert, den EU-Agrarhaushalt in Zukunft auf ein Drittel zu begrenzen. „Das ist ein völlig falsches Signal. Man kann nicht im Vorgriff auf die anstehenden Verhandlungen zur Weiterentwicklung der gemeinsamen europäischen
Agrarpolitik Pflöcke einschlagen wollen, die jeglichen Gestaltungsspielraum nehmen und die Landwirtschaft in wirtschaftliche Bedrängnis bringen würden“, sagte Puttrich am vergangenen Freitag in Wiesbaden. Die Landwirtschaft erfülle wertvolle Aufgaben für das Gemeinwohl und müsse auch in Zukunft in Ihrer Vielfalt flächendeckend erhalten werden. Puttrich will sich auf der im Oktober stattfindenden Agrarministerkonferenz in Lübeck für die Belange der Landwirte einsetzen. (Pd)