Das hat Landwirtschaftsminister Henryk Kowalczyk den Erzeugern bei einem Treffen mit Vertretern des Rübenanbauverbandes (KZPBC) gestern in Warschau zugesichert. Laut Kowalczyk gibt es aus EU-rechtlicher Sicht sowohl im kommenden Jahr als auch darüber hinaus keine Einwände gegen diese Maßnahme.
Die Mittel für die nächste Förderrunde sollen dem Minister zufolge allerdings nicht aus frischen Töpfen kommen, sondern aus der Ersten Säule. Bei Erfüllung der entsprechenden Voraussetzungen sollen die Zuckerrübenanbauer darüber hinaus auch andere Beihilfen der Zweiten Säule wie
Agrarumweltmaßnahmen in Anspruch nehmen können.
Nach Angaben des Warschauer Agrarressorts wurden in diesem Jahr 27.000 Anträge mit insgesamt 245.000 ha auf gekoppelte Prämien für den
Zuckerrübenanbau gestellt. Für jeden Hektar
Rüben erhalten die
Bauern umgerechnet 337 Euro.