Der Präsident des Bauernbundes, Marco Hintze, kritisierte den hohen bürokratischen Aufwand für die EU-Programme.
Freiwillige Agrarumweltvorhaben seien akzeptiert und würden mehr Möglichkeiten bieten, sagte er am Montag bei der Hauptversammlung des Bundes in Schönwalde-Glien (Havelland).
Um Geld von der EU zu erhalten, müssen die
Bauern zusätzliche
Umweltleistungen erbringen. Dazu gehören unter anderem die Anlage von Blühstreifen, der Schutz von Grünflächen und der Anbau bestimmter Kulturen. Der Bauernbund vertritt die Interessen von 470 bäuerlichen Familienbetrieben im Land.