Mit diesen Worten überreichte der neue DBV-Präsident Joachim Rukwied die Ernennungsurkunde an Gerd Sonnleitner, der am Tag zuvor das Präsidentenamt an seinen Nachfolger übergab. Rukwied dankte
Sonnleitner vor den 1.500 Teilnehmer der Kundgebung des Bauerntages für 15 Jahre vorbildlichen Einsatzes für den landwirtschaftlichen Berufsstand.
Rukwied betonte im Namen des Präsidiums, aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, aber auch aller Ansprechpartner in Politik, Wirtschaft und Verwaltung, aber auch der Kirchen und der Wissenschaft seinen herzlichen Dank zu sagen: „Dir ist es gelungen, die Veränderungen in der Landwirtschaft und in der
Agrarpolitik mit einem hoch motivierten Verband zu begleiten, zu gestalten und auch voran zu treiben. Du bist ein Modernisierer, der um die Wurzeln einer traditionsbewussten bäuerlichen Kultur weiß. Du bist ein begnadeter Netzwerker, weit über Deutschland und Europa hinaus“, hob Rukwied hervor.
Neben der Urkunde erhielt Sonnleitner die Erstausgabe eines Buches, das der Deutsche und Bayerische
Bauernverband ihrem scheidenden Präsidenten gewidmet hatten. Darin haben namhafte Autoren und persönliche Wegbegleiter das Wirken und wichtige Stationen Sonnleitners als Bauer und als Präsident nachgezeichnet.
Mit der Ernennung zum Ehrenpräsidenten trat Sonnleitner letztmalig vor die Delegierten aller Landesbauernverbände. Anfang September wird sich Sonnleitner noch von den politischen Wegbegleitern in Berlin verabschieden.
Mit der Ernennung Gerd Sonnleitners hat der
DBV nun zwei Ehrenpräsidenten. Constantin Freiherr Heereman wurde 1997 dieser Titel in Bonn zugesprochen. (dbv)