Bundesregierung will Getreideexport aus Ukraine sicherstellen
Berlin - Die Bundesregierung will mithilfe europäischer Eisenbahnunternehmen den Getreideexport aus der Ukraine sicherstellen.
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«Als Schienenverkehrsbeauftragter setze ich mich dafür ein, dass die 20 Millionen Tonnen Getreide abgefahren werden können, um eine Welthungerkatastrophe abzuwenden», sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium, Michael Theurer, dem «Handelsblatt».
Über die konkrete Umsetzung liefen derzeit die Abstimmungen, hieß es bei der Deutschen Bahn auf Anfrage. Dem «Handelsblatt» zufolge sind daran neben der Deutschen Bahn und der ukrainischen Bahn auch die Bahnen in Polen, Tschechien, der Slowakei und Rumänien beteiligt.
Aufgrund des Krieges in der Ukraine ist vor allem der Seeweg für die Auslieferung großer Mengen Getreide blockiert. Die Weltmarktpreise haben sich deutlich erhöht. «Es droht die schwerste globale Ernährungskrise der vergangenen Jahrzehnte, die vor allem die Ärmsten in Afrika, im Nahen Osten und im asiatisch-pazifischen Raum betreffen wird», sagte vor wenigen Tagen Entwicklungsministerin Svenja Schulze.
Herr Theurer kennt vielleicht die Schwäbische Eisenbahn.
Dass er für diese Menge rund 500.000 Waggons beladen müsste,
die wenn vorhanden, aber wegen anderer Spurweite aber nicht in auf die EU Gleise passen und die Verbindung in die Türkei oder Ägypten nicht erkennbar sind.
Das es technisch ein Unterschied ist, 50.000 to in 2 Tagen in ein Schiff oder in 1000 Waggons zu verladen kennt Theuer bestimmtt auch nicht.
Die DB sollte vor einigen Jahren für eine wochenlang geplante Verladung von 5000 to Getreide nach Rußland an 5 Tagen täglich 20 Waggons bereitstellen.
Es dauerte 28 Tage bis die Aktion abgeschlossen war.
Und jetzt wollen die DB Nothelfer in der Ukraine spielen?
agricola pro agricolas schrieb am 27.04.2022 12:10 Uhr
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Realitätsbewusstsein!?
Der russische Aggressor zerbombt aktuell maßgebliche Knotenpunkte des Bahnnetzes in der Ukraine.
Ist das bereits in den obigen Amtsstuben angekommen!?...