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16.01.2018 | 17:30 | Personalie 
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Fernsehjournalist Finkenwirth wird neuer Pressesprecher des Bauernverbandes

Berlin - Neuer Pressesprecher des Deutschen Bauernverbandes (DBV) wird Axel Finkenwirth.

Axel Finkenwirth


(@axelfi) | Twitter
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(c) Axel Finkenwirth / Twitter
Der bisherige Fernsehkorrespondent des Bayerischen Rundfunks im ARD-Hauptstadtstudio tritt am 1. Februar die Nachfolge von Dr. Michael Lohse an, der nach 25 Jahren als DBV-Pressesprecher in Ruhestand tritt.

Der 45-jährige Finkenwirth war in den vergangenen sechs Jahren im ARD-Hauptstadtstudio tätig. Zuvor arbeitete der studierte Politikwissenschaftler beim Bayerischen Fernsehen in München, zunächst für das Politmagazin „Report München“, ab 2004 dann als Redakteur für Sonderaufgaben in der Chefredaktion.

DBV-Präsident Joachim Rukwied bezeichnete Finkenwirth als einen „Kommunikationsprofi“ mit Expertise auch in den digitalen Medien. Der Landwirtschaft sei er mit dem Herzen verbunden. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, erklärte der Bauernverbandspräsident. Dem bisherigen Pressesprecher Lohse bescheinigte Rukwied eine „über 25jährige erfolgreiche Tätigkeit für den DBV“. Offiziell wird der Bauernverband Lohse im Rahmen eines Medienabends auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) verabschieden.
AgE
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agricola pro agricolas schrieb am 17.01.2018 09:44 Uhrzustimmen(33) widersprechen(11)
Erst heute ein Statement zur Eröffnung der Grünen Woche, von namhaften Wirtschaftsjournalisten vernommen, welche die Landbewirtschafter/“Scheinriesen“ in unserer Gesellschaft, mit der gnadenlosen Einschätzung katalogisierten, dass man bei einem Beitrag von unter 1% zum Bruttosozialprodukt mit einer Beschäftigungsrate von um die 1,5% in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zur absoluten Bedeutungslosigkeit degradiert wurde.

Insofern erstaune es umso mehr, dass diesem unscheinbaren, kaum mehr wahrnehmbaren RESTVÖLKCHEN bei weiterhin rasant rückläufiger Tendenz innerhalb unserer Leuchtturm-Wohlstandsindustrienation noch ein eigenes Landwirtschaftsministerium zugestanden wird.

Daran kann jede/r aufmerksame Bürger/in allerdings sofort erkennen, wie herausragend gut jener Lobbyismus mit unserer Politik vernetzt ist, die geldgeile Allianz all jener, die AN der LW Milliarden und Abermilliarden herauspresst, von jeder Moral befreit abgreift.

Hochverehrter Bauernverband, was habt IHR(!!!) aus EUREN BAUERN gemacht; ein reiches Industrieland ist mittlerweile außerstande, DAS(!) wertschätzen zu wollen, was jeder menschliche Organismus ausnahmslos essenziell wirklich tagtäglich braucht! - Wirklich jeder!!!

SCHÄMT IHR EUCH NICHT aus tiefstem Herzen, für einen solchen gesellschaftlichen Werteverfall mit an vorderster Front verantwortlich zeichnen zu müssen!?

Ja, mithin steht ihr realiter geradezu vor einer Mammutaufgabe in dieser „MODERNE“ unserer Zeit:

Es ist zwischenzeitlich permanent Standard, dass im Nahrungsmittelsektor „handelsüblich“ Millionen, mittlerweile sogar Milliarden, über die Managerkonferenztische souverän hin- und hergeschoben werden, erst jüngstes Beispiel sind hier die Aktivitäten des NESTLE-Konzerns, ganz nebenbei auch derer von Anheuser-Busch etc.pp..
Dass die damit einhergehende Verschiebung unserer Werteskala nicht nur innerhalb bundesdeutscher Grenzen fatale Konsequenzen nach sich zieht, damit eine unübersehbar breite Bremsspur bei der dringend notwendigen Befriedung unserer zunehmend aus den Fugen geratenden Welt hinlegt, wen stört‘s, wenn in vorderster Priorität der eigene gierig weit geöffnete Schlund bis zum Erbrechen vollgestopft ist!?

Unsere Regale präsentieren sich prall übervoll bis zum Verbiegen dank IHRER lemminghaft treudoofen Bauern, die brav ackern, bis der Bestatter auf den Hof kommt.

Wenn sämtliche Bauern vollkommen wehrlos im Prekariat angekommen sind, sich innerhalb des eigenen Hamsterrades physisch und psychisch in Vielzahl zwischenzeitlich nahezu selbst aufgegeben haben -40% des bäuerlichen Einkommen sind Subventionen!- machen wir doch ganz offensichtlich etwas grundlegend falsch: Warum akzeptieren wir widerspruchslos, das wir NUR Nahrungsmittel produzieren dürfen!?

Viele unserer Vorfahren in Mitteleuropa beteten über Generationen hinweg in christlicher Überzeugung noch das „VATER UNSER“ - ...UNSER TÄGLICH BROT GIB UNS HEUTE!!!

Eine supermoderne, dazu noch reichere Nation braucht DAS offensichtlich nicht mehr.

DAS AUS für das „Vater unser“ - und was kommt danach!?
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