Stephanie Freifrau von und zu Guttenberg, Präsidentin von „Innocence in Danger e. V.“ sprach zum Thema „Frau und Mann - ein starkes Team“.
Aus ihrer eigenen Biografie wisse sie, wie gut eine partnerschaftliche Arbeitsteilung sei. „Die Familie ist die Basis unserer Gesellschaft, unserer Werte. Das Familienleben gelingt aber nur, wenn sich die Partner liebevoll verbunden sind und bereit sind, den Weg gemeinsam zu gehen. Dazu gehört auch der Wille, sich von Schwierigkeiten nicht aus der Bahn werfen zu lassen.“ In der Landwirtschaft werde dies durch den Vorteil ergänzt, dass mehrere Generationen zusammen arbeiten. Frau zu Guttenberg motivierte die Frauen, in ihrem ehrenamtlichen Engagement nicht nachzulassen, dieser Einsatz sei unverzichtbar für unsere Gesellschaft. Von ihrem eigenen ehrenamtlichen Einsatz wisse sie, dass vieles, was im Ehrenamt geleistet werde, durch Geld nicht zu bezahlen sei.
Am Vormittag gaben Landesbäuerin Annemarie Biechl und die Mitglieder des Landesvorstandes den Rechenschaftsbericht vor dem obersten Gremium der
Landfrauen im Bayerischen Bauernverband. Die Landesbäuerin würdigte die engagierte Arbeit der Kreis- und Bezirksverbände und wies auf die Erfolge in der politischen Interessenvertretung hin. Die Bezirksbäuerinnen gaben einen Überblick über die von den Landfrauen geleistete Arbeit in der Erwachsenenbildung, in der Information und Weiterbildung der Bäuerinnen, im Erzeuger-Verbraucher-Dialog, in der
Öffentlichkeitsarbeit sowie in der Übernahme von Aufgaben im kulturellen und sozialen Bereich.
Der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, Gerd
Sonnleitner dankte den Landfrauen für ihren hervorragenden Einsatz in der Ernährungsbildung und im Erzeuger-Verbraucher-Dialog. (bbv)