Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa geht es von Samstag bis Montag darum, einen Beitrag zur Sicherung der weltweiten Ernährung vor dem Hintergrund der Finanzkrise, des Bevölkerungswachstums und des Rückgangs der landwirtschaftlichen Fläche zu leisten. Die Ministerrunde spricht auch darüber, wie die landwirtschaftliche Produktion gestärkt werden kann. Das Ziel soll sein, einen wichtigen Baustein für den G8-Gipfel im Juli in Italien zu liefern.
Neben den Agrarministern der sieben wichtigsten Industriestaaten und Russlands kommen auch wirtschaftliche aufstrebende Länder wie Brasilien, China, Indien, Mexiko und Südafrika nach Treviso. Außerdem werden Vertreter der
EU-Kommission und der tschechischen EU- Ratspräsidentschaft erwartet. Fast 30 Staaten hatten im Januar beim Weltagrargipfel auf der Grünen Woche in Berlin einen Abbau der Exporthilfen reicherer Länder gefordert. Sie verlangten einen besseren Marktzugang und den Wegfall handelsverzerrender Exportfördermaßnahmen. (dpa)