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04.05.2011 | 09:01 | Nahrungsmittelpreise 
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Merkel spricht mit Entwicklungsorganisationen über Agrarpreise

Berlin - Steigende Nahrungsmittelpreise bereiten zusehends Sorge in der Entwicklungszusammenarbeit.

Angela Merkel
Vertreter von Nichtregierungsorganisationen (NGO) thematisierten die Problematik am Dienstag bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin. Dabei wurde auch diskutiert, wie die Agrarproduktion mit dem Wachsen der Weltbevölkerung Schritt halten könne, teilte ein Regierungssprecher mit.

Die steigenden Nahrungsmittelpreise werden unter anderem auf die jüngsten Naturkatastrophen sowie auf Spekulationen zurückgeführt. Dazu kommt die Verwendung von Nahrungsmitteln wie Raps als alternative Treibstoffe.

Merkel empfing die NGO-Vertreter zum fünften Mal. Sie nutzte das Gespräch im Vorfeld des G8-Gipfels in Deauville, um mit den Organisationen die deutschen Positionen zu diskutieren. Besprochen wurden dabei auch die aktuellen Entwicklungen in Nordafrika und im Nahen Osten. Die regelmäßigen Treffen sollen dazu dienen, die Zivilgesellschaft in den G8- und G20-Gipfelprozess einzubinden. (dpa)
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Kommentare 
André Gaufer schrieb am 04.05.2011 15:31 Uhrzustimmen(57) widersprechen(43)
Keine Rendite auf Kosten der Ärmsten Jeder kann auf Geldanlagen verzichten, die Mensch und Umwelt schaden! Keiner braucht Finanzprodukte, die auf Kosten der Ärmsten mit Nahrungsmitteln spekulieren! Dafür setzt sich die Initiative handle-fair.de ein.
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