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07.11.2015 | 00:07 | Importstopp 

Russland setzt sich für Sanktionslockerung ein

Moskau - Russland verstärkt seine Bemühungen um eine baldige Lockerung der EU-Wirtschaftssanktionen.

Importstopp Russland
(c) proplanta
«Sie schaden beiden Seiten. Für mich liegt es auf der Hand, dass sie nicht ewig dauern werden», sagte Industrieminister Denis Manturow dem «Spiegel» (Samstag).

Er reist Anfang kommender Woche zu Gesprächen nach Berlin. Zugleich sagte Manturow, die Strafmaßnahmen hätten bisher «einen positiven Effekt für Industrie und Landwirtschaft» in Russland. «Nun wächst die Nachfrage nach unseren eigenen Maschinen.»

Auch Kremlchef Wladimir Putin hatte wiederholt betont, dass die Sanktionen dazu beitragen würden, die oft noch sowjetisch geprägte Industrie im größten Land der Erde zu modernisieren. Die Europäische Union hatte die Strafmaßnahmen vor mehr als einem Jahr als Reaktion auf die russische Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim sowie den Vormarsch moskautreuer Separatisten in der Ostukraine erlassen. Russland setzte daraufhin seinerseits Gegensanktionen in Kraft.
dpa
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