«Ich würde mich über Ideen und Konzepte von Ihnen freuen, an welchen Stellen überflüssige
Verpackungen bei der Herstellung und im Handel eingespart werden können», hieß es am Montag in einer Einladung zum runden Tisch für den 27. Februar. Zudem sind Umwelt- und Verbraucherverbände eingeladen. Zuerst hatte die «Rheinische Post» berichtet.
Wenn es keine Waren in ökologisch vorteilhaften Verpackungen - oder unverpackt - gebe, habe der Verbraucher vielfach keine Möglichkeit, sich umweltbewusst zu verhalten. Konkret geht es dabei etwa um in Plastik verpackte Bio-Gurken, Bananen oder Äpfel.
Damit will Schulze Teile ihres Fünf-Punkte-Plans für weniger Plastik umsetzen. In dem Ende November veröffentlichten Plan heißt es: «Den besten Beitrag gegen Verpackungsmüll leistet der Verzicht auf überflüssige Verpackungen.» Vorbild sei die Selbstverpflichtung von Unternehmen, Plastiktüten nicht mehr umsonst abzugeben.
Eingeladen wurden unter anderem Vertreter von
Aldi,
Rewe, Edeka, dm,
Nestlé, Handels- und Verpackungsverbänden, vom Naturschutzbund (Nabu) sowie des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).