Agrarminister Peter
Hauk (CDU) will damit eine Forderung umsetzen, die nach der schlechten Ernte im Jahr 2017 wegen des Spätfrosts aufgekommen war.
Abhängig sei das Pilotprojekt zur Absicherung der
Betriebe bei Frost, Sturm oder
Starkregen aber noch von den Haushaltsbeschlüssen, sagte Hauk am Dienstag zur Herbstpressekonferenz des Badischen Weinbauverbands in Ehrenkirchen (Breisgau-Hochschwarzwald) mit.
Auch 2019 sei ein Jahr der
Wetterextreme gewesen, das verdeutliche, «welche Risiken die Landwirtschaft in Zeiten des Klimawandels zu tragen hat». Weinreben könnten aber Hitze und vorübergehende Trockenheit gut ertragen und trotzdem Trauben von sehr guter Qualität erbringen.
«Wir erwarten in der Menge einen durchschnittlichen Jahrgang, der aber von großer Güte sein dürfte», teilte der Minister mit.